LED-Notbeleuchtung
Kommt es innerhalb von Gebäuden zu einem Notfall, weist die LED-Notbeleuchtung einen sicheren Weg ins Freie. LED-Notlichter unterscheiden sich dabei von der übrigen LED-Beleuchtung in Gebäudekomplexen, da sie auch bei einem Stromausfall funktionieren. In kritischen Momenten gewährt die LED-Notbeleuchtung somit Orientierung, um schnell und überlegt nach draußen zu finden.
Warum bei der Notbeleuchtung auf LED gesetzt werden sollte, welche gesetzlichen Rahmenbedingungen einzuhalten sind und wie LED-Notlichter überhaupt funktionieren, stellen wir Ihnen hier vor. Bei Fragen oder Unklarheiten hilft Ihnen natürlich auch unser deutschsprachiger Kundenservice gerne weiter.
Warum bei der Notbeleuchtung auf LED setzen?
Wie in allen anderen Bereichen auch, profitieren Sie auch bei der Notbeleuchtung von den unschlagbaren Vorteilen der LED-Technologie. So bietet die LED-Notbeleuchtung eine hervorragende Helligkeit und Lichtqualität. Im Notfall ist es entscheidend, dass ausreichend helle LED-Notlichter einerseits Orientierung gewährleisten, andererseits aber auch potenzielle Hindernisse sowie Fluchtwege erkennbar machen.
Neben der Zuverlässigkeit spielt bei der Beleuchtung von Fluchtwegen auch die Energieeffizienz eine Rolle. Im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtmitteln wie Glühbirnen oder Leuchtstofflampen verbrauchen LEDs deutlich weniger Strom. Da die LED-Notbeleuchtung üblicherweise über längere Zeiträume in Betrieb ist, können so Kosten gespart und die Sicherheit gleichzeitig erhöht werden. Der Stromverbrauch kann somit optimiert werden und die Betriebskosten langfristig senken.
LED-Notlichter müssen auch nach Beendigung eines Stromausfalls nicht ausgetauscht werden. Sie sind überaus widerstandsfähig und halten auch Erschütterungen stand und sind im Allgemeinen weniger anfällig für Beschädigungen durch externe Einflüsse. Gleichzeitig zeichnet sich auch die LED-Notbeleuchtung durch eine lange Lebensdauer aus, was den Wartungsaufwand minimiert und ein Austausch nur äußerst selten vorgenommen werden muss.
Welche Vorschriften gilt für die LED-Sicherheitsbeleuchtung?
Bei der Installation von LED-Notbeleuchtung gilt es einige rechtliche Vorgaben zu beachten, um im Notfall eine zuverlässige Beleuchtungsqualität sicherstellen zu können, hierzu zählen u.a.:
- DIN EN 1838: Diese Norm definiert die Anforderungen an Notbeleuchtungssysteme, insbesondere an die Beleuchtungsstärke und die Beleuchtungsdauer. Sie legt fest, dass die Notbeleuchtung ausreichend hell sein muss, um den Fluchtweg und Fluchtzeichen deutlich sichtbar zu machen.
- DIN EN 50172: Diese Norm behandelt die Anforderungen an die Gestaltung und den Betrieb von Notbeleuchtungssystemen. Sie legt unter anderem fest, dass die Notbeleuchtung regelmäßig gewartet und überwacht werden muss, um eine einwandfreie Funktion im Notfall sicherzustellen.
Die Funktionsweise der LED-Notbeleuchtung
Im Allgemeinen besteht ein LED-Notbeleuchtungssystem aus mehreren Komponenten, die zusammenarbeiten, um im Falle eines Stromausfalls oder einer anderen Notsituation eine zuverlässige Beleuchtung zu gewährleisten.
Fällt die primäre Stromversorgung in einem Gebäude aus, wird der in der LED-Notbeleuchtung verbaute Akku oder ein unabhängiges Stromaggregat aktiviert. Damit diese im Falle eines Stromausfalls sofort anspringen, werden sie üblicherweise während des regulären Betriebs aufgeladen. Für die Aktivierung ist eine Steuereinheit im Inneren verantwortlich, die eine Unterbrechung im Stromfluss erkennt und auf Notbetrieb umschaltet.
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